Berlin-Wedding

Wer den Berliner Wedding zum ersten Mal besucht, findet vielleicht seine Vorurteile bestätigt. Jahrzehntelang galt der Wedding als typischer Arbeiterbezirk, weiß ein erfahrener Weddinger Immobilienmakler zu berichten. „Bestimmt haben Sie schon einmal das Lied „Roter Wedding“ aus der deutschen Arbeiterbewegung gehört?“, fragt er und er liegt mit seiner Vermutung richtig. Die Hymne des Roten Frontkämpferbundes wurde Anfang der 1930er Jahre weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. „Aber das ist Geschichte und hat mit der Realität des 21. Jahrhunderts so gut wie nichts mehr zu tun“, betont der Weddinger Immobilienmakler.

 

 

 

 

Bunte Gegenwart in Wedding

Rot ist heute nicht mehr die charakteristische Farbe dieses Berliner Ortsteils, und die typische Berliner Arbeiterfamilie ist hier ebenfalls nicht mehr allzu oft zu finden. Wer nur flüchtig hinschaut, denkt eher an die Farbe Grau, wenn er an den Mietshäusern aus der Gründerzeit vorübergeht. Doch eigentlich ist der Wedding der Gegenwart bunt – auf alle Fälle viel bunter als andere Teile Berlins. Das liegt auch daran, dass hier Menschen aus den unterschiedlichsten Gegenden der Welt ein Zuhause gefunden haben.

 

Wedding ist bei Studenten beliebt

„Der Wedding ist im Kommen“. Der das im Brustton vollster Überzeugung sagt, muss es wissen. Er ist schon lange Immobilienmakler in Berlin-Wedding und kennt sich in dieser Ecke der deutschen Hauptstadt besten aus. Wie andere Weddinger Immobilienmakler auch, erlebt er das steigende Interesse am Wedding täglich hautnah. Die Terminkalender der Immobilienmakler in Berlin-Wedding sind gut gefüllt. Noch sind es vor allen Dingen Studenten, die hier nach günstigem Wohnraum Ausschau halten und die kompetente Hilfe der Immobilienmakler in Berlin-Wedding in Anspruch nehmen.

 

Günstige Objekte in Wedding

„Ich sehe das als hoffnungsvolles Zeichen“, meint der erfahrene Weddinger Immobilienmakler. „Denken Sie an den Prenzlauer Berg oder an den Friedrichshain. Dort waren es auch junge Leute, die neues Leben in die vorher wenig nachgefragten Stadtbezirke brachten. Wer dort heute ein Haus oder eine Wohnung sucht, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.“
Doch noch können die Immobilienmakler in Berlin-Wedding günstige Objekte anbieten. Ob das in wenigen Jahren noch genauso sein wird, daran zweifelt der Weddinger Immobilienmakler.

 

Das Afrikanische Viertel in Wedding

Es lohnt sich durchaus, sich gemeinsam mit einem Immobilienmakler in Berlin-Wedding etwas genauer umzusehen. „Die typischen Berliner Hinterhöfe sind hier deutlich seltener zu finden, als die meisten glauben“, betont der ortskundige Weddinger Immobilienmakler und lädt zu einem Spaziergang zum Afrikanischen Viertel ein. So wird das Quartier genannt, dass durch die Müller- und Seestraße, den Volkspark Rehberge und die Bezirksgrenze zu Reinickendorf eingeschlossen ist. Hier plante Carl Hagenbeck Anfang des 19. Jahrhunderts eine Anlage zu errichten, in der Tiere und Menschen aus den deutschen Kolonien in Afrika zu besichtigen sein sollten. Der erste Weltkrieg durchkreuzte die Pläne. Noch erinnern die auffälligen Straßennamen an das unvollendete Projekt.

 

 

 

Sambesi- und Seestraße in Wedding

Besonders gern führen die Immobilienmakler in Berlin-Wedding ihre Kundschaft zu den interessanten Gebäuden, die sich zwischen der Sambesi- und der Seestraße befinden und die Blicke auf sich ziehen. Sie wurden von Ludwig Mies van der Rohe – einem der berühmtesten Architekten der Moderne – entworfen. Angenehm leben und wohnen lässt es sich auch in der Friedrich-Ebert-Siedlung, die ebenfalls im Afrikanischen Viertel liegt. Diese Siedlung wurde im Zeitraum zwischen 1928 und 1939 errichtet. Ziel war es, Wohnraum mit viel Licht und Luft zu schaffen. Weddinger Immobilienmakler wissen, dass es immer noch viele Interessenten für die 1400 Wohnungen in dieser freundlichen Siedlung gibt.

Immobilienmakler in Berlin-Wedding könnten ihren Kunden noch viele interessante Geschichten über ihren Ortsteil erzählen. Etwas wehmütig sind sie nur, dass es den ursprünglichen Stadtbezirk Wedding seit 2001 nicht mehr gibt. Der Spaziergang durch den Wedding endet am Eiffelturm. Wer das nicht glaubt, sollte in die Müllerstraße zum Centre Français de Berlin kommen. Dort können Sie nicht nur französische Filme oder Theatervorstellungen, sondern auch kulinarische Spezialitäten der gehobenenen französischen Küche genießen.